WEGBESCHREIBUNG
Vom Gedenkstein nahe der Brücke von San BartolomeoSchlacht in San Bartolomeo: zwischen dem 7. und 8. Januar 1945 griffen die Deutschen das strategisch wichtige Gebiet zwischen Gatta und San Bartolomeo an (die Brücke ermöglichte die Überquerung des Flusses Secchia) und überraschten die Partisan:innen der Abteilung Pigoni der 26. Brigade Garibaldi. Die 9 gefangenen Partisanen wurden zur Villa Marta auf der anderen Seite der Brücke gebracht, dort gefoltert und getötet. Die Villa Marta wurde in die Luft gesprengt. nehmen wir die asphaltierte abschüssige Straße und biegen nach wenigen Metern, in der Nähe der Kurve, links in den Feldweg ein, der in den Wald hinaufführt. Wir folgen dem unbefestigten Weg entlang des Kammes, der Secchia- und Secchiello-Tal voneinander trennt, und überqueren die Provinzstraße nach Villa Minozzo. Wir erreichen den Gipfel des Monte ArgentoStellung am Monte Argento: Ehemalige Geschützstellung, die mehrfach von Partisanen und von Deutschen als Artilleriestellung genutzt wurde, um die umliegenden Dörfer und Täler zu kontrollieren. (wo es leider keine Spuren des Artilleriepostens der Partisan:innen mehr gibt) und kehren auf den Karrenweg zurück, der nach links zur Asphaltpiste am Fluß Secchia hinunterführt. Wir biegen links ab und erreichen die Quellen (fonti) von Poiano. Wir nehmen den gut sichtbaren Weg (Schilder CAI 621 und Sentiero Partigiano Nr. 6) hinter der Bar, der steil nach oben führt. Wenn wir den Weg kurz verlassen, stoßen wir links auf Felsvorsprünge, auf denen die Maschinengewehre zur Verteidigung der Gatta-Brücke aufgestellt waren und von denen man noch heute einen weiträumigen Blick über das Secchia-Tal hat. Wir folgen dem Weg bis zum Zentrum von PoianoStandort eines Partisanenkrankenhauses und zeitweise der englischen Militärmission in der von Don „Carlo“ geleiteten Gemeinde., wo zwei Gedenktafeln an Don „Carlo“ erinnern. Wir gehen hinauf zum Kirchhof, dann rechts weiter auf die Wiese und erreichen die asphaltierte Straße nach Sologno, auf der wir nach links etwa einen Kilometer weitergehen, dann den ansteigenden Feldweg nach rechts nehmen, welcher vorbei an den Dolinen den Monte Cafaggio umrundet und in etwa 90 Minuten hinunter zum Dorf Villa Sologno führt (hier kreuzt sich unsere Route Nr. 6 mit dem Rundweg Sologno – Cerrè – Ca‘ Rabacchi). In der Nähe einer Spitzkehre nach links ( Informationstafel über örtliche Wanderwege) nehmen wir den Pfad nach rechts, der durch Kiefern- und Kastanienwälder nach Norden hin abwärts führt (CAI 621C und SP 6). Rechts sind die Reste eines Kalkofens zu sehen. Vorbei an Aufschlüssen von Triasgips mit hohem Karstanteil erreichen wir in einer Stunde Gehzeit die Talsohle des Secchia bei Ca‘ Rabacchi. Nach rechts abbiegen (Sentiero Spallanzani SSP und SP 6) und den Hinweisschildern bis zur Straße und der Brücke über den Secchia folgen. Dahinter folgen wir dem markierten Weg nach rechts,der unterhalb des Monte Merlo bis nach Case Ceccarelli führt. Hier geht es weiter auf dem Weg entlang des Secchia (CAI 698, SP 6) in Richtung Vologno; an der Abzweigung nehmen wir den alten Saumpfad, der direkt zu dem wuchtigen Gebäude hinaufführt, das als Schloss Vologno bezeichnet wird. Hier verlassen wir den Wanderweg CAI 698 und nehmen einen Feldweg in Richtung Osten; nach 100 m nehmen wir linkerhand den ansteigenden Pfad, der dann auf halber Höhe des Hügels zu einem alten Bauernhaus (I Prati) hinunterführt und anschließend zu dem verlassenen Weiler von Montelazzo. Wir halten uns an den Weg, der oberhalb des Secchia im Wald verläuft (während der Weg entlang des Bettes verschwunden ist) und zur Ortschaft Salde und zum Sportplatz von Gatta führt, von wo aus wir zur San-Bartolomeo-Brücke hinauf steigen, die wir nach rechts überqueren.