WEGBESCHREIBUNG

Vom Parkplatz am Friedhof aus nehmen wir die asphaltierte Straße hinauf zur Burg von Sarzano.
An der Kreuzung halten wir uns links, wo wir bereits die Markierungen des CAI-Weges 650 und und des (Partisanenwegs) Sentiero Partigiano Nr. 3 (SP 3) finden. Nach einigen Minuten verlassen wir bei einer Rechtskurve die asphaltierte Straße und folgen dem Weg, der nach links durch die Vegetation hinabführt. In der Nähe der Ruinen des Mulino della Grotta (Höhlen-Mühle) nehmen wir den Pfad, der nach links hinab führt, überqueren eine Art Steg und stoßen sofort auf den Gedenkstein für den Partisanen “Bixio”Gedenkstein für den Partisanen „Bixio“: Marino Meglioli „Bixio“ war der Bruder von Dino Meglioli „Giuda“, Kommandant der Abteilung „Orlandini“ (siehe Partisanenweg Nr. 5). Hier, an seinem Wohnort, wurde er am 12. Juni 1944 von Faschisten ermordet, während er heimlich seine Mutter und seine Schwestern besuchte.. Wir setzen den Weg fort, überqueren das Feld und steigen zum Dorf Busanella hinauf. An der asphaltierten Straße angekommen, gehen wir nach links. Ab hier gibt es nur noch die Markierungen des Partisanenwegs SP 3. An der Kreuzung von Rovetto biegen wir rechts ab, dann wieder links und bleiben auf der asphaltierten Straße bis nach Beleo. An der Gabelung halten wir uns rechts. Unmittelbar nach der Linkskurve wählen wir die nach rechts abfallende Straße. Sie führt uns zu einer kleinen Brücke in der Nähe einer alten Mühle, die heute als Wohnhaus genutzt wird.
Auf der asphaltierten Straße geht es weiter bis nach Gombio. Wir halten uns rechts und stoßen an der zweiten Kreuzung auf den Gedenkstein für die gefallenen Partisanen. Wir folgen den Zeichen und gehen den Weg weiter, der uns zum kleinen Platz mit der Gedenktafel führt, die an die Rettung des Dorfes durch zwei deutsche Frauen, Ida und Augusta, erinnert. Wir gehen bis zum Gedenkstein für die Partisanen zurück und nehmen die Straße ins Örtchen. Uns links haltend, kehren wir auf den Weg zurück, der uns in der Nähe eines Wasserhäuschens wieder auf den Asphalt führt. Wir nehmen den Fahrweg, der in die Vegetation führt, bis wir abermals auf die Asphaltstraße stoßen. Wir gehen links weiter, passieren kurz darauf eine Quelle und biegen in den Feldweg ein, der unterhalb der Straße nach links abfällt. Auf der Wanderung umrunden wir den Monte Faiedolo auf der rechten Seite, kommen an einigen Metati (alte Hütten zum Trocknen von Kastanien) vorbei und erreichen RoncroffioBrandschatzung in Roncroffio: Am 28. September 1944 griffen die Deutschen Villaberza und Roncroffio an und verwickelten die antifaschistischen Abteilungen „Casini“ und „Simonazzi“ in Kämpfe. Als Vergeltung wurden in den folgenden Tagen vier Zivilisten getötet und das Dorf in Brand gesetzt.. Wir steigen zur Kirche hinauf, wo Gedenktafeln an die Brandschatzung des Dorfes und an die Gefallenen erinnern. Wir durchqueren das Dorf und nehmen an der ersten Abzweigung das geradeaus verlaufende Asphaltsträßchen, das in einen Landwirtschaftsbetrieb mündet und uns zu einem grasbewachsenen Hügelrücken führt: rechts geht es hinauf zu einer Halle und zur Asphaltstraße, die zum Dorf Case di Sopra führt (es wurde versehentlich von einer alliierten Bombe getroffen, die vier Menschen tötete). Wir wählen den Fahrweg rechts, der erst bergauf und dann hinunter zur Provinzstraße führt, die wir überqueren. Auf der anderen Seite wandern wir auf leicht welliger Ebene weiter. Wir laufen links um den Monte Corvo herum, durchqueren den Weiler Fola und gehen nach 200 m in der abschüssigen Spitzkehre geradeaus auf den ansteigenden Fahrweg. An der Abzweigung halten wir uns jeweils rechts und wandern durch die Felder hinunter nach Castagnedolo, wo wir die asphaltierte Straße nach FelinaFelina wurde von den deutschen Truppen häufig als Ausgangspunkt für Durchkämmungsaktionen im südlicher gelegenen Hochapennin genutzt. nehmen, die Staatsstraße SS 63 auf einer Brücke überqueren und nach wenigen Metern das Zentrum des Dorfes erreichen, wo sich auch die Bushaltestelle für die Rückfahrt nach Casina befindet.