WEGBESCHREIBUNG

Mit dem Rücken zum Sportclub (Circolo) in Cerreto Alpi stehend (gegenüber dem kleinen Parkplatz und der Bushaltestelle SETA), nehmen wir die nach links ansteigende Straße, die in eine schmale Pflastersteinstraße übergeht. An der Gabelung biegen wir nach rechts ab und laufen weiter, bis wir eine asphaltierte Straße kreuzen, an der rechts ein Brunnen steht. Wir gehen geradeaus am Brunnen vorbei und nehmen sofort die Abzweigung nach rechts, den CAI-Weg 649. Am Sportplatz zu unserer Rechten gehen wir vorbei und biegen nach 300 m rechts in den Wanderweg 649b ein, der über den Berg GabellinaDeutsche Stellung in Gabellina: Bis zu den großen Durchkämmungsaktionen im Sommer 1944 und der dadurch verursachten zeitweiligen Selbstauflösung der Partisanenverbände lag dieser Gebäudekomplex in einem von Partisanengruppen kontrollierten Gebiet. Im April 1945 richteten die Deutschen hier eine militärische Stellung ein, die zu Beginn der Endoffensive, die schließlich zur Befreiung führte, angegriffen wurde. Weitere wichtige deutsche Militärstellungen waren beim Cerreto-Pass und bei Piagneto (siehe Routenbeschreibung). bis zum Pranda-See hinaufführt. Wir umrunden den See entgegen dem Uhrzeigersinn und an der Kreuzung mit dem Weg 679 schlagen wir diesen rechts bergauf ein. Wir überqueren die Gemeindestraße und treffen einige Minuten später in einer Haarnadelkurve erneut auf sie. Wieder rechts, folgen wir der Wegmarkierung 679 bergab, bis wir zu einer Gabelung kommen, an der der Weg 679 nach rechts abknickt. Wir gehen stattdessen geradeaus auf dem Fahrweg weiter, der zur Gemeindestraße hinaufführt. Hier halten wir uns rechts und treffen auf die Provinzstraße nach Cerreto Laghi. Wir folgen der Straße 200 Meter nach rechts und sehen auf der linken Seite einen Gedenkstein für Partisanen. Es geht weiter bergab, in der Nähe einer Haarnadelkurve im Ort Crocetta halten wir uns an den mit CAI 00 gekennzeichneten Weg. Nach links, hinter dem Gebäude, das früher einmal das Restaurant Belvedere war, führt er vorbei an einigen neueren Gegbäuden in toskanisches Territorium. Unser Weg wird zum Pfad; sobald er ansteigt, verlassen wir den CAI 00 wieder und nehmen den Wanderweg 96 Variante, der rechts auf gleichbleibender Höhe verläuft. Immer geradeaus abwärts laufend erreichen wir schließlich ein kleines Gebäude der Wasserversorgung. Wir gehen an der Wasserleitung entlang, die aus dem Boden kommt und uns zu den rot-weißen Markierungen des CAI-Wegs 96 führt. Wir bleiben auf diesem Weg bis zu einem eiszeitlichen Torfmoor und erreichen dann die Casa Cantoniera delle Fosse an der Staatsstraße 63. Wenn wir auf der Asphaltstraße einige Meter nach rechts gehen, treffen wir auf den Gedenkstein für Partisanen aus Sassalbo. Ein Stück später nehmen wir den Karrenweg, der zur Linken absteigt und an der Weggabelung auf den Wanderweg CAI 98 stößt, der rechts bergauf geht. Einer kleinen Wasserrinne folgend, erreichen wir eine grasbewachsene Lichtung nahe einer Kurve auf der SS 63. Wir überqueren die Asphaltstraße und nehmen den Karrenweg, der von der Kurve zum See (Lago Lungo) hinaufführt. An der Gabelung, in der Nähe einiger Häuser, halten wir uns links und gehen bergauf. In dem steil ansteigenden Tannenwald kann man unnatürliche Bodenabsenkungen erkennen, die von den Artilleriegräben zeugen, die von den deutschen Truppen als letzte Verteidigung entlang der Goten-LinieSchützengräben an der Goten-Linie: Deutsche Artilleriestellungen, die die Goten-Linie nach Süden, in Richtung der alliierten Kampffront, unter Beschuss halten sollten., der nördlichsten deutschen Verteidigungslinie in Italien, angelegt wurden. Wir steigen hinauf und erreichen den Passo del Gatto und die Provinzstraße, die den Passo del Cerreto mit Cerreto Laghi verbindet. Hier wurde vor nicht allzu langer Zeit ein Denkmal mit Fahnenmast für den Marinesoldaten Kardinal Sergio PignedoliDenkmal für Kardinal Pignedoli: Nachdem Don Sergio Pignedoli mit Giuseppe Dossetti und anderen, die später zu den Hauptvertretern des katholischen Antifaschismus werden sollten, in Kontakt gekommen war, gab er seine Lehrtätigkeit an der Katholischen Universität Mailand auf, um seinen Studenten, die zur Armee einberufen wurden, zu folgen. Er wurde Kaplan bei der italienischen Kriegsmarine. Während des faschistischen Regimes befand sich hier ein Zeltlager, in dem sich Matrosen der königlichen Streitkräfte fernab von der Feuchtigkeit des Meeres aufhalten konnten. errichtet. Abwärts auf der Asphaltstraße erreichen wir bald den Cerreto-Pass. Hinter dem Restaurant Giannarelli treffen wir auf den Weg CAI 00, der uns zu den Weiden des Ospedalaccio-Passes bringt, wo wir den Weg 00 verlassen und auf den bergab führenden Weg CAI 677 wechseln. Hier treffen wir auf einen Grenzstein aus der Zeit Napoleons. An den beiden Kreuzungen mit dem Weg 675 halten wir uns immer an den mit gelb-blauen Markierungen und Schildern gekennzeichneten CAI-Weg 677. Wir durchqueren problemlos den Fluss Secchia und gehen weiter, bis wir auf den Weg CAI 651 stoßen, den wir nach rechts einschlagen. Ein steiler Abstieg führt uns auf die SS 63, die links schnell zur Straßenkreuzung nach Cerreto Alpi führt. Wir ignorieren die Kreuzung und gehen noch 100 m weiter auf der SS 63. Bei den ersten Häusern der Ortschaft Oratorio geht es rechts hinunter auf eine kleine Straße, die hinter dem Friedhof mit einer kleinen Brücke den Fluss Secchia überquert. Jetzt steigen wir auf dem Weg 609 schnell hinauf zur alten Mühle von Cerreto Alpi, die zu einer Unterkunft umgebaut wurde. Wenn wir auf dem ansteigenden Karrenweg weiterwandern, erreichen wir das Dorf und damit unseren Ausgangspunkt.