WEGBESCHREIBUNG

Von der Mitte des Platzes in Felina nehmen wir die Straße in Richtung Castelnovo ne‘ Monti. Nach 100 m geht links eine asphaltierte Straße mit einem Schild „Fonti della Fratta“ ab. Auch an der nächsten Kreuzung folgen wir dem Schild und nehmen den nach links ansteigenden Feldweg. Der Weg macht eine scharfe Kurve, wo wir links die Quelle (fonti) finden. Wir folgen dem ansteigenden Feldweg. An der ersten Abzweigung halten wir uns rechts, an der zweiten hingegen links. Wir bleiben auf dem Weg, der um den Monte Gazzo herumführt und in eine ansteigende asphaltierte Straße mündet, wo wir kurz darauf auf eine Häusergruppe (Ca‘ Costa) treffen. Wir folgen der Straße, die uns nach Palareto und dann nach Ca‘ Barucca bringt, das wir umlaufen und dann auf dem Feldweg links bergauf gehen. Weiter geht es bis wir in Sichtweite des Cristo di Monte Fosola auf den Sentiero Spallanzani (ausgeschildert: SSP) stoßen. Hier verlassen wir den Weg und nehmen den Pfad rechts bergab. Wir durchqueren einen Buchenwald und kommen zu einer Kreuzung, an der wir uns rechts halten (links geht es in Richtung Vedrina). Nach einem ebenen Abschnitt geht es erst bergauf und dann zu einem restaurierten Weiler hinunter. Weiter geht es auf auf einem Feldweg, bis wir links den Weg nach Saccaggio Der Angriff auf Saccaggio: Am 1. August 1944 wurden Spignana und Saccaggio, wo sich die Partisanenabteilungen Casoli und Orlandini aufhielten, von Geschützen auf Lastwagen auf der Straße Felina-Gatta beschossen. Anschließend wurde Saccaggio durchkämmt, ein Partisan getötet und das Dorf in Brand gesteckt. Außerdem wurden acht Personen als Geiseln genommen.kreuzen, dann geht es auf der Asphaltstraße bergab, die wir links Richtung Case Gandolfo verlassen, von wo aus es wieder bergab geht, bis wir den Rio Spirola durchqueren können. Von hier ist es ein kurzer Anstieg bis zur Straße die Gatta mit der Strada Statale 63 verbindet. Wir steigen kurz bergan, halten uns dabei rechts und stoßen wenig später auf die rot-weißen Schilder an einem Feldweg, der nach links hin ansteigt. Wir durchqueren die Felder und erreichen das Dorf Noce, wo die Straße wieder asphaltiert ist. Nach dem Friedhof, an der T-Kreuzung, halten wir uns rechts und passieren im Dörfchen Campolungo eine Gruppe von renovierten Häusern. Von hier aus geht es rasch bergauf bis Campo Pianelli, am Fuße der Pietra di BismantovaDer Unterschlupf an der Pietra: Die Pietra di Bismantova und die unterhalb liegende benediktinische Einsiedelei waren ein Ort der Zuflucht und der Stärkung für die in diesem Gebiet operierenden Partisan:innen.. Wir nehmen den CAI-Weg 697 auf der linken Seite (rechts wären es 30 Minuten, um direkt nach Castelnovo zu gelangen), der die Pietra in südwestlicher Richtung umläuft und zur Unterkunft Foresteria führt. Wir gehen hinauf zum Parkplatz und von dort zur Wallfahrtskirche (eremo). Hier folgen wir dem markierten Weg, der uns auf den Gipfel der Pietra bringt und dann in nördlicher Richtung zu einer Weggabelung zurückführt, an der wir rechts nach Case Pavoni absteigen in Richtung Castelnovo ne’ MontiIn der Hauptortschaft im Apennin von Reggio – Sitz des wichtigsten deutschen Kommandos in den Bergen – befindet sich noch heute das Krankenhaus Sankt Anna, das von Dr. Pasquale Marconi, Deckname „Franceschini“, gegründet wurde. Marconi unterstützte und organisierte von Beginn an den Widerstand. In dem von ihm geleiteten Krankenhaus wurden zahlreiche verwundete und kranke Partisanen heimlich beherbergt und behandelt. Am 5. Juli 1944 wurde die Stadt von alliierten Flugzeugen bombardiert, wobei 13 Zivilist:innen starben. Auch das Krankenhaus wurde getroffen. Das Stadttheater wurde von den Nazis und Faschisten als Gefängnis für ihre Feinde genutzt.. Wir gehen bergab auf der Via Comici (CAI 697A) und halten uns rechts in Richtung Zentrum (centro). In der Via Roma, neben dem Palazzo Ducale, am Rand des Spielplatzes, befindet sich das Denkmal für die Frauen der Resistenza. Der Bus in Richtung Reggio bringt uns zurück nach Felina.