WEGBESCHREIBUNG
In Ligonchio di Sopra, gleich am Anfang des Ortes, biegen wir beim Hinweisschild „Sentiero del Faro“Auf dem Hügel, der einfach „Monte“ (Berg) genannt wird, befindet sich ein 15 Meter hohes Denkmal mit einem Leuchtturm, dessen blinkendes Licht einst 30 Kilometer weit zu sehen war. Eine der vier Granitwände trägt die Widmung „Den nicht mehr zurückgekehrten Gebirgsjägern“. Der Leuchtturm wurde vom Militärmarinekommando La Spezia gestiftet. Die Einweihung des Denkmals erfolgte 1953 nach einer Spendenaktion der örtlichen Bevölkerung und Gebirgsjäger. Aus heutiger Perspektive fällt insbesondere die fehlende Einordnung des faschistischen Krieges und der darin von den Streitkräften, einschließlich der Gebirgsjäger, eingenommenen Rolle auf. rechts in die kleine Straße ein. Die Straße wird zum Pfad, der sich durch den Kiefernwald schlängelt. In 15 Minuten erreichen wir den flachen Gipfel, wo sich ein hoher Mast mit einer Gedenkleuchte für die gefallenen Gebirgsjäger befindet, und wir einen Aussichtspunkt mit einer großen Bank vorfinden. Um die Partisanenstellungen zu besichtigen, müssen wir etwa hundert Meter auf der anderen Seite des Hangs hinabsteigen. Dort stoßen wir auf Schützengräben und Maschinengewehrstellungen, die während der Verteidigung des Wasserkraftwerks vor den fliehenden Deutschen im April 1945 auf das Tal und die Landstraße gerichtet waren. Die Rückkehr erfolgt über den selben Weg.