WEGBESCHREIBUNG

Diese Wanderroute ist nur durch die Markierungen des Partisanenwegs Nr. 14 (SP 14) gekennzeichnet. Vom Dorf Costabona aus gehen wir über die ansteigende Asphaltstraße in Richtung der Häusergruppe der Ortschaft Monte. An der Kreuzung mit einer unbefestigten Straße wählen wir die rechte, die am Hang emporführt. Nach weniger als einer Stunde sehen wir links unter uns die asphaltierte Straße, die Quara mit Novellano verbindet und uns bis zum Monte Penna begleiten wird. Wir bleiben auf dem Weg auf halber Höhe, passieren die Stelle, an der sich eine mobile Krankenstation der Partisan:innen Mobile Krankenstation am Poggio Faggiola: Der Bergrücken zwischen Monte di Costabona und Monte Penna diente der Republik Montefiorino als natürlicher Schützengraben. Zwischen dem Monte Surano und Poggio Faggiola wurde ein mobiles Partisanen-Lazarett eingerichtet. Die Solidarität der Bergbevölkerung mit den Partisanenverbänden belegen sowohl der Gedenkstein an der Straße nach Novellano als auch die Gedenktafel an der Fassade der dortigen Pfarrkirche. befand und erreichen schließlich Poggio Faggiola. Während des Abstiegs gabelt sich der Weg; wir verlassen ihn, um geradeaus am Hang hinauf zum Gipfel des Monte Penna Unterstände auf dem Monte Penna: Im Oktober 1944 postierten sich hier Abteilungen der 26. Brigade Garibaldi. Die Überreste der Schützengräben und überdachten Unterstände sind noch heute zu erkennen.zu steigen, der vor uns liegt. Beim Abstieg vom Monte Penna nehmen wir zunächst den Weg, den wir gekommen sind, bis wir auf einen Weg treffen, den wir nach links einschlagen und der uns in einer halben Stunde in das Dörfchen Deusi bringt. Von hier aus nehmen wir die asphaltierte Straße nach rechts, die hinaufführt nach SecchioIm November 1944 wird ein Gebäude im Geburtsort von Enrico Zambonini zum Lager der Partisanen-Verwaltung umfunktioniert. Später wurde es von deutschen Truppen enttarnt und zerstört.. Schon bald folgen wir in einer Rechtskurve dem Wegzeichen SP 14 und verlassen die Straße, um den Fahrweg auf der Linken zu nehmen, der unterhalb der Asphaltstraße bleibt und uns nach Secchio bringt. Im Dorf angekommen, halten wir uns auf der asphaltierte Straße nach links und gelangen so nach Secchio di Sotto, wo sich die Gedenktafel für Enrico Zambonini findet. Von der Kirche aus gehen wir die Straße hinunter zum Friedhof. Gleich dahinter geht es rechts in einen ansteigenden Fahrweg, der in einen breiteren Weg übergeht der wiederum rechts an Hecken und Feldern entlang bergauf führt. An einer Linkskurve gehen wir etwas weiter und nehmen an der nächsten Abzweigung den weniger genutzten Fahrweg nach links, der auf halber Höhe mit einigem Auf und Ab den Hang entlang führt. Wir überqueren zwei Bäche (die im Sommer trocken sind), lassen den bergauf führenden Weg hinter uns und gehen nach links auf halber Höhe des Hangs weiter, auf einer zunehmend vernachlässigten Wegstrecke. Sie ist im aber auch im Wald noch sichtbar, da die jahrhundertelange Nutzung des wichtigen Verbindungswegs charakteristische Spuren hinterlassen hat. Wir passieren ein Stück durch einen kürzlich abgeholzten Wald und biegen dann in einen Feldweg, der in nördlicher Richtung mit einigem Auf und Ab weitergeht. Der gut gepflegte und schattige Weg führt uns in einer Stunde zum Friedhof und schließlich nach Costabona. Auf dem Rathausplatz in Villa MinozzoSitz eines der faschistischen Kommandos im Apennin und später befreites Gebiet der Republik Montefiorino. Vom 1. bis 4. August 1944 wurden in Minozzo 15 Menschen von Faschisten und Nazis erschossen. Während deren Offensive gegen die Republik Montefiorino im Juli-August ’44 wird das Gebiet der Gemeinden Villa Minozzo und Toano mit schwerer Artillerie beschossen, was zu massiven Bränden und Zerstörungen in den Dörfern führte. befindet sich eine Gedenktafel für Enrico Zambonini, die Anarchisten angebracht haben.